Bretonische Socken

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Vor langer Zeit lebte in einem kleinen Dorf in der Bretagne ein Fischer namens Augustin Guethenoc. Augustin war tapfer, aber beschwerte er sich manchmal nach einer langen Reise über seine löchrigen Socken. Seine Frau Anne war eine hervorragende Schneiderin. Sie strickte ihm weiche Socken mit verstärkten Spitzen und Fersen. Sie fügte auch Motive hinzu: Boote, Gegenstände der Seefahrt, Vögel, Fische, das Emblem einer Region, usw. Mit solchen Socken an den Füßen fühlte Augustin der Seemann sich so wohl in seiner Haut, dass sein Mut, seine Kraft und sein Selbstvertrauen um ein Vielfaches stiegen. Und vor allem blieb seine Eleganz nicht unbemerkt und wurde von allen bewundert. In jedem Hafen wollten Seeleute und Nicht-Seeleute sich wie Augustin kleiden.

Von Jahrhundert zu Jahrhundert, von Generation zu Generation gaben die Nachkommen von Augustin Guethenoc diese Legende weiter, und Ende des letzten Jahrhunderts wurde die Legende Wirklichkeit und die französische Marke Augustin gegründet.